| WVZ-Nr. | 2017-003 | |
| Abbildung |    | |
| Titel | 201703 (Das Eismeer) | |
| Kategorie | Objekt | |
| Jahr | 2017 | |
| Technik | In Reinacrylat-Dispersion getränkter Zellstoff, schwarzer Pfeffer frisch gemahlen, Acrylfarbe auf Pappmaché / Draht | |
| Format (h x b x t) (mR=mit Rahmen; oR=ohne Rahmen) | 30 x 24 x 4 cm | |
| Gewicht | 199 Gramm | |
| Signatur (rs=Rückseite; vs=Vorderseite) | Günter Koch 201703 (Das Eismeer) (rs) | |
| Verbleib | Archiv | |
| Ausstellungen | - | |
| Photograph | Günter Koch | |
| Bemerkung |  transformiert aus WVz.Nr.2014-028Es ist alles Scheitern Du siehst wohin du siehst, nur Scheitern hier auf Erden. Was diesem heute glückt, ist morgen schon passé; Wo itzund Flitter glänzt, ist bald nur grüner Klee, Auf dem ein Schäfers Kind wird spieln mit den Gefährten; Dies Bild scheint dir Idyll, erahnst du kaum die Zähren, Die darob heiß vertan, vergossen Ach und Weh; Bloß Leere läßt zurück, die Fortschrittswahnidee. Statt laut verhießen Glück, muss alles bald versehren. Das ist gewiss wie Erz und doch nicht alles wahr, Dem Scheitern inne wohnt, ein Zauber wunderbar. Du musst es richtig sehn und richtig nur verstehen. Gekonntes Scheitern sei, dein Plan für alle Zeit, Geh ruhig deinen Gang, bis in die Ewigkeit! Dir bleibt zuletzt nur dies: den Klee beizeiten mähen. [ Sonett – Andreas Gryphius reloaded - 2019 ] |